Thema von Helge im Forum Multimedia - Radio, TV...
Alden und kein Ende.... Hallo zusamme. Geht es nur uns so? Nun ist auch der 3. SAT Receiver der Alden 65 Anlage im Jenseits angekommen. Morgen wieder den Service anrufen... Am Samstagabend ausgeschalten, per Fernbedienung. Am Sonntagmorgen kein HDMI Signal verfügbar. Das selbe Fehlerbild, jetzt am 3. Receiver. Scart, e.t.c. liefert Signal. Bin ich ein Glückspilz? Oder hatte jemand schon ähnliche Probleme?
Frank Kießling: Beim alten Mobil in 3 Jahren keinerlei Probleme mit der Satanlage gehabt. Hoffe das bleibt beim neuen auch so.
Helge à Tellinghusen: Und das HDMI Kabel ist in Ordnung?
Det Miller: Gute Frage, Helge. Nach jedem Tausch funktionierte es eine Weile. Hänge ich den Laptop über HDMI an den Fernseher, bekomme ich ein Bild. Allerdings mit separatem Kabel getestet. Aber ich werde es mal vorsichtshalber mit tauschen. Vielleicht hält ja der nächste Receiver dann.
Helge à Tellinghusen: Wenn dein Receiver an der selben stelle wie bei unserem Toronto hängt, würde ich darauf Tippen das, daß HDMI Kabel am Receiver direkt am Stecker abknickt. Das war der Fehler bei mir. Das sieht dann so aus. Helge à Tellinghusens Foto.
Helge à Tellinghusen: Genau Achim oder eben Kabel das schon Gelenke hat.
Det Miller: Muss ich mal abchecken bei ebay. Das Kabel selbst hat keine sichtbaren Knicke, allerdings sind das 2 verlängerte Stücke. Da ist noch etwas Länge im Kasten, wo die Steckdosen sitzen.
Det Miller: So, habe erst mal ein neues Kabel geordert. Morgen noch Alden anrufen, dann ist das hoffentlich nächste Woche über die Bühne gegangen.
Det Miller: Kabel ist ausgetauscht, ohne Erfolg. Der nette Techniker bei Alden sagte mir, ich solle mir mal die Verkabelung der Stromzufuhr von Receiver und Fernseher anschauen. Dort muss ein Massekabel einen zuhohen Übergangswiderstand haben, daher werden die St...Mehr anzeigen
Achim Redenius: Det Miller, es gibt an dem Receiver eine Buchse um einen Fernseher direkt anzuschließen. Das passende Kabel bekommst du auch von Alden. Evtl. musst du du dann noch einen passenden Stecker für die Fernseherseite besorgen. Dann kannst du den Fernseher auch mit der Receiver FB an/ausschalten.
Det Miller: Achim , welche Buchse soll das denn sein? Oder meinst du zur Stromversorgung?
Achim Redenius: So eine kleine viereckige Buchse. Ist an der Rückseite.
Det Miller: Okay, grade gefunden Achim . Das macht natürlich Sinn, zumal es dann auch eine Spannungsversorgung für beide Geräte ist. Werd gleich noch mal den Techniker anrufen und ihn bitten mir das Kabel mit dem neuen Receiver zusammen zuzusenden. http://www.alden-deutschland.de/.../BA-Receiver-CI--mit-I...
Helge à Tellinghusen: Das ist doch eigentlich Standard, war bei mir in beiden WOMO's so eingebaut.
Det Miller: Bei uns nicht, Helge . Da wurde die 12 Volt-Leitung, zur Buchse oben, 2 mal mit Stromdieben abgegriffen. 1 x zum Fernseher und 1 x zum Receiver. D+ ist übrigens auch nicht vorhanden an dieser Stelle.
Frank Kießling: Ist wie Helge schon sagt, eigentlich Standard. War bei mir auch bei beiden Womos so eingebaut. Beim jetzigen hatte sich wohl durchs verlängern dieses Kabels ein Verbinder gelöst und der Fernseher hat keinen Strom bekommen. Wurde von den Monteuren bei Uwe repariert und gut ist es
Det Miller: Naja, ich werde wohl kaum wegen einer fragwürdigen Montagearbeit auf meine Kosten jeweils 450 km fahren, nur um mir da wieder so etwas einbauen zu lassen. Wenn der Receiver da ist, wird das vernünftig geklemmt und gut isses. Kann ja froh sein, das mir Alden den mittlerweile 4. Receiver kostenfrei zuschickt. Obwohl sie ja selbst nicht der Verursacher sind.
Joachim Pfeifer: Haben Uwe gante seine Leute das angeklemmt??
Det Miller: Na das denke ich doch mal. Jedenfalls haben wir ihn dort abgeholt.Die netten Alden-Jungs schicken mir das Kabel gleich mit. Dann hoffe ich ja das der Spaß endlich mal ein Ende hat.
Joachim Pfeifer: Ich glaube da hat keiner richtig Ahnung wie mann was verkabelt so wie bei meinem Radio habe es selbst mal richtig gemacht ohne Klebeband
Det Miller: Na ja, gibt mir jedenfalls zu denken. Werde vorsichtshalber mal noch die anderen, nachträglichen Einbauten besichtigen.
Achim Redenius: Vorher den Defibrillator bereit stellen. Alles was ich erlebt habe war südländische Improvisation. Hatte ja schon das ein oder andere Erlebnis gepostet
Norbert Weinberg: Wäre schön wenn der Beitrag auch im anderen Forum gepostet werden würde. Falls Jemand irgendwann das gleiche Problem hat, ist es viel leichter wiederzufinden.
Frankreich Tour 2012 von Mont Saint Michel bis Concarneau
Vom Mont Saint Michael bis St.Malo Gut, fangen wir also im Nordosten der Bretagne an. - beim heiligen Michel- obwohl der ja streng genommen noch zur Normandie gehört, aber er ist nun mal ein absolutes MUSS. Ströme von Touristen wälzen sich durch die engen Gassen und auf dem Stellplatz drängen sich hunderte von Gleichgesinnten aus ganz Europa mit ihren Wohnmobilen. Gut - die Parkgebühr gilt auch für die Nacht und wenn man schon mal bezahlt hat- geniesst man die Vielfalt des Farbenspieles am Michel am besten auch vom Parkplatz aus. Ruhig ist es hier allerdings dann nicht. Wer es ruhiger mag dem habe ich einen Geheimtyp:fahr in Richtung Pontorson und wenn du auf die N175/E401 stösst - nach ca 1km gehts dann schon wieder weg von der Schnellstrasse auf die D797 und dann dieser folgen bis du nach dem Dorf Cherrueix wieder ans Meer gelangst-wenn es dann da ist - jetzt siehst du zu deiner rechten Hand auf dem Damm schon einige Wohnmobile stehen. Als weiteres Kennzeichen siehst du eine Art von Windmühlen, dort ist ein wilder Stellplatz ohne jede Entsorgung. Und von hier aus lässt sich der Michel auch prächtig anschauen. Für spielfreudige Kinder und deren Väter - hier kann man gut mit Lenkdrachen spielen und auf dem flachen Sand mit Segelcars fahren. Eine Vermietung ist am Platz. Entlang des Meeres (Rue de Bord de Mer) geht es dann hinaus nach Cancale und wenn man Liebhaber von Austern ist (hier findet man die besten der Bretagne) Der Stellplatz hier ist nur für den Notfall zu empfehlen.Lieber weiter auf der Avenue de la Cote Emeraude hinaus zum Pointe du Grouin und hoffen ,dass dort unter den Bäumen ein schattiges Plätzchen frei ist. Nicht offiziell aber erlaubt. Ist ein schöner Ort und mittels Fernglas lassen sich hier seltene Vögel beobachten. Die wenigsten werden hier schon übernachten wollen und so fahren wir halt weiter zu einer Korsarenstadt welche man auch gesehen haben muss.St. Malo Wenn ihr der D201 folgt kommt ihr durch den Badeort Rotheneuf und dann hinein nach St. Malo. Ein Stellplatz wird hier nicht ausgewiesen aber wenn ihr auf der Chausse des Corsaires über die Schleuse zum Kreisverkehr kommt - dort wo die Fähranleger sind zu den Kanalinseln, ist es - so glaube ich die zweite Ausfahrt welche zum Stellplatz führt wo das frei stehen geduldet wird, - Sonst einfach nochmals rundherum und wieder einfädeln. Dann halt in 10 min. zu Fuss in die Stadt .
Von St.Malo bis Paimpol
Auf der Fahrt Richtung Fort la Latte fahren wir auf D168 am Gezeitenkraftwerk bei Dinard vorbei bis Frehel und nehmen dort die gut beschilderte Strasse zum Cap Frehel. Cap Frehel bietet wunderschöne Spazierwege entlang der Küste und je nach Jahreszeit auch seltene Vögel zur Beobachtung ( Es sind damit nicht die Wohnmobilisten gemeint).Ausserdem stehen rund um das Cap einige Stellplätze zur Verfügung. Auch nahe dem Cap ist ein genügend grosser, gebührenpflichtiger Platz vorhanden. (2Euro) Die schöne Bäckerin bringt jeden morgen frische Backwaren vorbei. Eine V+E ist dort alledings nicht möglich. Wers mag kann auch auf den Stellplatz beim Fort la Latte. Dort gibts auch schattige Plätze und von dort aus lässt sich das Fort bequem besichtigen. Bei Sables d Or stehen dem Camper wunderschöne Sandstrände zum baden zur verfügung. Dieser Ort ist mit dem Fahrrad gut erreichbar und entlang des Weges befinden sich Campingplätze für jeden Geschmack für alle welche nicht gerne frei stehen wollen. Vom Cap Frehel aus fahren wir weiterauf die D786 . Vor St. Brieuc wechseln wir auf die Autobahn (gratis in der ganzen Bretagne) Kurz nach Brieuc verlassen wir diese wieder und nehmen wieder die D786 bis Plouha. Dort gibts unten am Strand Palus Plage einen offiziellen und gebührenpflichtigen Stellplatz mit V+E der aber meistens im Sommer überbesetzt ist. Aber entlang der Strassen in diesem Gebiet hat fast jeder Ort ein V+E -anlage installiert . Ich habe es vorgezogen mir eine "wilden" Platz zu suchen. Gefunden habe ich mehrere von denen ich zwei hier erwähne. Kurz vor Paimpol zweigen die Wege ab zu meinen Lieblingsplätzen. Geheimtyp: Pointe de Minard und noch mehr der Pointe de Bilfot haben es ins sich. Die Aussicht aufs Meer ist herrlich und zu Fuß kann man an die Küste laufen zum Baden. Hier aber nur bei auflaufendem Wasser baden!!!! Der Strom ist hier Gigantisch . Diese Plätze sind für Freisteher gedacht. Für Camper welche das freistehen meiden wollen gibt ca 10 km weiter in Paimpol in Richtung Pointe de l Arcouest gleich nach dem Hafen einen Stellplatz mit V+E. Der Platz hat den Vorteil, dass man zu Fuß ins schöne Städtchen flanieren kann und zudem sind die Plätze durch Bäume beschattet. Wer eine sehr schöne und ruhigen -aber auch gebührenpflichtigen Platz aufsuchen will, dem bietet sich der Platz beim Point de lArcouste an. Mit schöner Aussicht auf die Inselwelt um die Ile de Bréhat, welche unbedingt einen Besuch wert ist. Ebenso lohnt sich der Besuch des kleinen Stabtheaters welches Geschichten von der Insel vorspielt. Französischkenntnisse sind von Vorteil aber nicht unbedingt nötig .Das Gelände ist aber nicht ganz gerade und unter Tags auf Grund von vielen Besucherautos recht lebhaft. Nachts kehrt aber dann Ruhe ein.
Von Pointe l Arcouest entlang der Küste zum Pointe du Chateau
Von Paimpol fahren wir über die Hängebrücke bei Lezardrieux und biegen gleich eingangs des Dorfes nach rechts auf die D 20 ab bis die Straße endet . Dann befinden wir uns an einem Kiesdamm auf dem wir zu Fuß weit auf Meer hinaus laufen können. Sillon de Talbert heisst der Damm und gleich rechter Hand stehen immer Wohnmobile. Die Straße ist zwar mit einem Fahrverbot belegt, aber dies scheint unsere Französischen WOMO -Freunde nicht zu kümmern.
Über Treguier fahren wir zu jenem Ort der wohl am meisten fotografiert wird. Pointe du Chateau mit einem Fußmarsch vor bei am Haus zwischen den Felsen zum le Goffre der kräftig Meerwasser in den Himmel bläst wenn sich die Wellen am Ufer brechen. Willkommen sind WOMO s hier nicht besonders. Die meisten Parkplatzeinfahrten eignen sich zum Teppiche klopfen.
Von Pointe du Chateau bis Roscoff
Entllang der Küste fahren wir nun bis Perros Guirec. Von hier aus lohnt sich eine Schifffahrt zu den Sept Iles. wenn man zum richtigen Zeitpunkt dort ist kann man Bass-Tölpel und Papageientaucher beobachten. Auf dem Rückweg fährt das Boot entlang der Cote Granit Rose bis hinein in den Hafen von Tregastel. Eine imposante Kuliise öffnet sich unseren Augen. Einen offiziellen Platz für Womo s sucht man hier aber vergebens. In Tregastel gibts einen offiziellen STP an der Strasse genau gegenüber vom Super -U Einkaufszentrum. Der ist aber entsprechend laut und zudem wird pro Tag 6 Euro fällig. Geheimtyp: In Richtung Trebeurden D788 weiter fahren und kurz nach dem die Strasse sich gabelt (Abzweigung zur Ile Grande) gibts rechts einen Weg welcher zu einem schönen Sandstrand führt. Der platz ist sehr ruhig und nicht ganz eben. Dort standen wir drei Tage bewacht von der Gendarmerie die mehrmals täglich den Platz kontrollierte. ca 500m weiter an der D788 , kurz vor der Ortschaft Trebeurden kommt der offizielle Stellplatz der Gemeinde (gratis) links an der Strasse mit V+E. Ueber Lannion , auf der D786 fahren wir nach Morlaix ein mittelalterliches Stadtchen, welches man gesehen haben muss. Wer gut zu Fuss ist sollte unbedingt einen Blick von der Eisenbahnbrücke auf das frohe Markttreiben im Städtchen werfen. Auf dem Weg hierher lohnen sich auch Abstecher entlang der Baie de Lannion hinaus zum Pointe Primel (Stellplatz) um dann der Küstenstrasse folgend in Morlaix zu landen. Von hier aus fahren wir auf der D73 entlang dem Meeresarm Richtung Carantec und Roscoff. Wer noch den grössten erhalten Tumulus besichtigen möchte, dem sei der von Barnenez empfohlen. Auf dem Weg nach Roscoff führt die Strasse durch St.Pol de Leon, auch hier lohnt sich ein verweilen. Roscoff, diese kleine Corsarenstadt hat ausser dem gut beschilderten- offiziellen- Stellplatz auch sonst noch einiges zu bieten. Exotischer Garten- mit Schiffahrt zur Ile de Baz- malerischer Hafen und Stadt mit guten Restaurants und dergleichen mehr. Wer freistehen will und wem der Platz hinter der Fischfabrik nicht so zusagt dem seien die Parkflächen beim Fährhafen empfohlen. wer dem Trubel entfliehen will dem habe ich auch hier einen Geheimtyp anzubieten: Santec, dort hat ein Gastwirt auf einem ebenen Wiesengelände eine gut ausgeschilderten Stellplatz eingerichtet (gratis) und der Wirt freut sich,wenn man bei ihm was konsumiert. Er bringt auch auf Vorbestellung frische Croissants und Brötchen an s Womo. Seine Mutter kocht übrigens eine bretonische Spezialität -welche allerdings nur gegen Vorbestellung erhältlich ist. Ein schöner Sandstrand ist ca 200m vom Stellplatz entfernt und ladet zum baden-brrrrr- und spazieren.
Entlang dem Ende der Welt (Finisterre)
Jetzt kommt dann wohl die schönste Strecke unserer Tour. Von Roscoff oder Santec aus auf die D10 Richtung Plouescat. und dieser bis Plougerneau folgen. Schon auf diesem Weg gibts viele kleine Strassen welche rechts abzweigend zum Meer und an wunderschöne Strände führen. Da gibts dann für Freisteher schon sehr schöne Platze zum entdecken. manchmal wird auch wieder ine Zufahrt durch Tepichstangen verperrt sein, (ändert sich jedes Jahr etwas) oder es wird ein offizieller Stellplatz eingerichtet. Von Plougerneau gehts dann rechts ab nach Lilia und der ile de Vierge raus auf der D71. Dort draussen steht der höchste Leuchtturm der Küste und kann mit dem Schiff besucht werden. Der alte Stellplatz ist jetzt durch eine Barrikade blockiert und der neue ist an der wenig befahrenen Strasse angesiedelt worden. Ents. ist nicht möglich jedoch ist ein Wasserhahn vorhanden. Mir hat der platz zum übernachten nicht zugesagt und so fuhren wir weiter über Lannilis und dann der D28 folgend bis Ploudalmezeau. Wer gerne auf einem CP übernachtet dem sei derjenige von Aber Wrach empfohlen. In Lannilis rechts weg richtung Landeda. Die Besitzer sprechen deutsch . Und für Kinder ist dieser Platz auch zum baden recht schön. Ich bin aber kein CP-Fan und bin von Ploudalmezeau raus über Lampaul-Ploudalmezeau in die Dünen von Corn ar Gazel gefahren. Dort hats einen CP -der Gemeinde und wohl auch die schönsten freien Stellplätze der Bretagne. Mitten in den Dünen kann man hier sich hinstellen und geniessen. Geheimtyp:Runter bis zum Kreisverkehr. Dort zweigt rechts der Weg ab zum Gemeinde CP. Im Kreisel Richtung Portsall fahren und nach ca 20 -50 m rechts in Richtung Dünen abzweigen. Nach ca 300 m kommt der schönste Platz. Ein Strand zum träumen , surfen, Drachen steigen lassen etc. etc. Ein schönen offiziellen Stellplatz findet sich auch in Portsall (schönes ebenes Wiesengelände mit V+E. Der Platz( ruhig) selber ist gratis und zum Strand ist er durch eine Hecke getrennt . ca 200m Im Ort gibts entlang der Hafenpromenade gute Restaurants für Moule -Frites und anderes feines Meeresgetier.
Von Portsall nach Brest
Es lohnt sich hier der kleinen Küstenstrasse zu folgen. Viele kleine Fischerdörfer reihen sich hier an den Atlantik. Aussichtspunkte mit möglichkeiten für Freisteher zu Hauf. Plouarzell bietet gegen kleines Entgeld auch einen schönen Stellplatz an. Von le Conguet aus bietet sich die möglichkeit per Schiff die Ile d Ouessannt zu besuchen. Diese Fahrt sei aber nur seefesten Zeitgenossen empfohlen. Dies auch bei scheinbar ruhigem Meer. Sowohl der Chenal du Four als auch kurz vor der Insel die passage de Fromveur sind durch den sehr starken Tidenstrom berüchtigt und es baut sich dort einen hohe Welle auf, sodass das kleine Schiffchen ganz schön ins schlingern gerät. Entlangder strasse zum Point de St. Matthieu fallen dem wachen Beobachter viele Wohnmobile in den Wiesen auf. Wer übernachten will, stellt, sich einfach auch hin. Viele male bläst einfach der Wind dort oberhalb der Küste so stark, dass ein stehen dort nicht sehr angenehm ist. In Plougonvellin hat die Gemeinde den bisherigen Stellplatz mit Tepichstangen versehen, dafür aber einen höherwertigen Ersatz geschaffen. Einfach den Hinweisschildern zum Fort Berthaume folgen und kurz vor dem Fort taucht rechter Hand der vormalige Gemeinde-CP auf. Dort ist nun der neue Womo-Stellplatz mit V+E . Schöne grosse Parzellen direkt über den Klippen mit toller Aussicht auf die Rade von Brest. Schöne Spazierwege entlang der Küste laden zum verweilen ein. Von hier aus lässt sich auch Brest besuchen. Dort vor allem zu empfehlen ist das Oceanapolis. Für den Besucher, ob gross oder klein, wird einiges geboten. Wer will kann dort unten auf den Parkplätzen mit dem WOMO auch übernachten. Der Militärstützpunkt kann ab dem Zivilhafen per Motorschiff besichtigt werden. Vielleicht ist ja auch noch der Flugzeugträger France zu sehen. Lohnenswert ist ein Besuch im Marinemuseum welches im Fort untergebracht ist. Ansonsten ist Brest keine Stadt welche einen längeren Aufenthalt verdienen würde.
Von Huelgoat nach Camaret
Nach dem Abstecher ins Landes - innere gehts nun von Huelgoat auf die Halbinsel Crozon. Gefahren sind wir, einfach weil die Strasse durch so landschaftlich reizvolle Gegenden führt wieder auf der D14 , D 21 und D770 bis vor Le Faou. Von dort aus auf der D791 entlang der Corniche bis nach Crozon. Hier befindetsich eine Ver- und Entsorgungsstation. Der Platz eignet sich nicht zum übernachten. (Zu laut) Aber auch an der nächsten Station, in Camaret stehen dem Besucher zwei Versorgungsstationen zur Verfügung. überhaubt ist Camaret sehr Wohnmobilfreundlich. 3 Stellplätze bieten sich dem mobilen Urlauber an. Allesamt sind sie gut ausgeschildert so, dass sich hier eine Detailbeschreibung erübrigt. Der ruhigste und bestangelegte Platz befindet sich bei den Alignements de Lagatjar. Etwa 50 parzellierte Stellplätze (kostenpflichtig) hat die Gemeinde seit etwa zwei Jahren dort im Angebot. Der einfachheit halber in Richtung Pointe de Penhir fahren und auf der Anhöhe rechts zur Ansammlung der Hinkelsteine abbiegen. Auf dem selben Feld befindet sich der Stellplatz. Im Dorf unten gibts gute Fischrestaurants und entlang dem Hafenbecken lässt sichs gut flanieren.
Halbinselrundfahrt auf Crozon
fangen wir gleich in der nähe von Camaret an. Nicht weit vom Stellplatz gehts raus zum Pointe de Penhir. Auf dem Weg dorthin stehen noch intakte Bunker des Atlantikwalls welche jetzt als Museum dienen. Als deutschsprachiger Besucher tut man sich gut daran etwas zurückhaltend aufzutreten. Ein beliebtes Ausflugsziel der Campergemeinde. Und wenns nicht allzu stark stürmt ist es dort einfach schön zum übernachten. Tief unter den Wohnmobil schlagen die Wogen des Atlantiks gegen die Felsen. Mutige Kletterer wagen dort mit Seilen und Haken den Ab -und Aufstieg über den Abgründen. Lohnenswert ist auch eine Fahrt zum Pointe des Espagnols. Wer einen ruhigen, aber abgelegen übernachtungsplatz sucht, der liegt hier genau richtig. Tagsüber herrscht allerdings lebhaftes kommen und gehen. Viele Touristen geniessen von hier aus den Blick auf die Rade von Brest und die Stadt. Tolle Spaziergänge in der näheren Umgebung des Parkplatzes sind auch hier möglich. Ab und zu fährt eine Polizeistreife vorbei und sorgt für die Sicherheit. Eine Einladung zum Kaffee am morgen lehnen die freundlichen Polizisten in der Regel nicht ab. Für die frischen Croissants brauchts dann aber ein ein Moped um nach Camaret zum Bäcker zu fahren. Weiter fahren wir über Roscanvel nach dem Fischerdörfchen le Fret. Wer noch nicht in Brest war kann dies von hier aus nachholen. Personenschiffe fahren hinüber nach Brest und auch wieder zurück. Der Küste entlang tut sich manch schöner Ausblick auf. Und wilde überrnachtungsplätze gibt es viele. Auf dem Weg nach Morgat fällt uns sofort linker Hand der schöne Strand auf. In Morgat selber gibts auch zwei ausgeschilderte Stellplätze mit V+E. Es fahren Boote zu irgenwelchen Höhlen entlang der Küste. Wil ich noch nie dabei war enthalte ich mich der Stimme. Leider weiss ich auch nicht mehr an welchen Wochentagen der Markt dort stattfindet, aber an diesen Tagen sind die Stellplätze dann alle belegt mit PW s. Ich wäre ja nicht Joxy12 wenn ich nicht auch hier eine schöne Alternative anzubieten hätte. Einfach hinaus zu Cap der Ziegen (Cap du Chevre). Dieses Cap bietet viele Parkplätze zum übernachten. Manche meinen es sei verboten weils in einer Naturschutzzone liegt aber wir wurden noch nie weggeschickt.
Cap de la Chevre bis zum Pointe de Raz
Hier auf dem Cap de la Chevre könnte Mann und Frau noch lange verweilen. Rund ums Cap führen schön angelegte Spazierwege manchmal auch fürchterlich nahe an den Abgründen vorbei. Auch für kleine und große Kinder bietet sich die Gelegenheit zum Drachen steigen lassen. Aber Achtung : unter den Büschen verbergen sich Bunker und Feuerstellungen aus dem zweiten Weltkrieg und so fand ich mich nach einer Rettungsaktion des abgestürzten Kampfdrachens auf einmal 2 m tiefer in Knietiefem Wasser wieder. Mein Kollege half aus der misslichen Situation und zog mich geschunden und zerkratzt aus dem stinkenden Loch. Jetzt wollen wir aber weiter entlang der Küste in Richtung Douarnenez. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein Abstecher auf den Menez- Hom. Eine tolle Aussicht rund herum und die Bucht von Douarnenez lassen das Fotografenherz höher schlagen. In Douarnenez selber ist im dortigen Hafen ein Schiffsmuseum zu besichtigen. Unverständlich sind eigentlich nur die vielen Verbotsschilder für Camping - Cars. Freies stehen ist hier fast nicht möglich jedoch ist vor dem Campingplatz Le Pil-Koad ein Parkplatz mir Entsorgung eingerichtet. Wo man uns nicht will , da geben wir auch kein Geld aus! Wir verzichten auf die Besichtigung und fahren weiter auf der D7 hinaus zum Pointe du Van. Wir sind froh ,dass hier die Parkplätze geschützt vom heulenden Wind in Buchten angelegt sind. Die heranrollenden Wogen zerstieben zu feinem Schaum der sich über alles legt und auf dem WOMO wüste Salzflecken zurücklässt. Die Parkplätze hier kosten gar nichts. Gegenüber auf dem Pointe de Raz werden Parkgebühren verlangt und man steht dort ungeschützt im Wind. Zudem ist dieser Pointe sehr stark besucht, sodass schon früh morgens ein Gekarre rund um die WOMO s einsetzt und mich Langschläfer bald einmal aus dem Alkoven klettern lassen.
Audierne und Quimper bis Concarneau
Auf schönen Straßen folgen wir nun der Küste und fahren über Audierne bis nach Quimper. Hier lohnt sich die Besichtigung der Altstadt und der Kathedrale. Wie überall gibt es hier so viele Stellplätze, dass sich eine detaillierte Beschreibung erübrigt, aber ich denke, dass euch die o.g. Adressen hilfreich genug sind. Wir fahren ausnahmsweise über die Autobahn. Die Gegend um den Fluss Odet haben wir auf einer früherern Reise erkundet und macht einen Zwischenhalt nicht zwingend erforderlich. Hier bleibt aber genügend Raum für eigene Entdeckungen. Point de Penmarch, Pont l Abbe, Benodet und vieles andere mehr. Geheimtip: Wenn wir in Concarneau ankommen , fahren wir nicht in die Stadt, sondern überqueren die Brücke über dem Hafen und sofort nach der Brücke biegen wir rechts ab in Richtung der Werfthallen. Wenn wir nun bei der ersten Lichtsignalanlage rechts abbiegen erreichen wir unseren ruhigen Stellplatz für die Nacht. Dies lässt den Blick auf die Ville close und das Hafenbecken zu. Eine kleine Bac (Fähre) führt hinüber in die wunderschöne mittelalterlich Stadt. Sehenswert ist auf jeden Fall das schöne Schiffsmuseum. Ein Wasserhahn steht oben bei der Ausfahrt zu Verfügung. Auch die Bordtoillete kann am öffentlichen WC entsorgt werden. Für das entsorgen des Grauwassers muss aber die Anlage in der nähe des Bahnhofs aufgesucht werden.
So dann bin ich der Erste. Wir fahren seit kurzem den zweiten Toronto und sind sehr zufrieden mit dem WOMO. Unser Alter ist im Forum geblieben und fährt jetzt bei Rainer und Astrid. Bei mir gibt es die Aufkleber und ich verwalte die Miller Karte.